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06.10.22, Frankfurt am Main

Energiesparen im Haushalt

Ob im Handwerk oder in Privathaushalten, angesichts der steigenden Energiekosten fragen sich viele, was man tun kann, um den eigenen Strom- und Wärmeverbrauch zu senken. Betriebe der Elektro- und SHK-Branche können Verbrauchern bei der Identifizierung von Energiefressern im Haus helfen. Und auch Mainova unterstützt ihre Kundinnen und Kunden aktiv dabei, Energie und Kosten zu sparen

Energiesparen ist ein Thema für jedermann – und fast überall gibt es deutliche Sparpotenziale, die sich sofort umsetzen lassen.

Beim Heizen Geld sparen

Auf die Raumtemperatur achten:
Die Heizkosten steigen mit der Raumtemperatur. Schon eine Absenkung um ein Grad spart rund sechs Prozent Energie. Als Richtwerte für eine angenehme Raumtemperatur gelten 20 bis 22 Grad. 

Programmierbare Thermostatventile anbringen:
Bei schwankenden Nutzungszeiten oder einer nicht eingestellten Nachtabsenkung empfiehlt es sich, raumweise programmierbare Thermostatventile einzusetzen, um die Temperatur ein paar Grad herunterzuregeln. Damit lässt sich die Heizung flexibel auf den Bedarf einstellen. 

Richtig lüften bedeutet weniger zu heizen:
Auch im Winter ist das Lüften unerlässlich. An kalten Tagen reichen bereits fünf Minuten mehrmals täglich. Dazu die Fenster weit öffnen, damit Durchzug entsteht. Dieses Stoßlüften ist deutlich effizienter als Dauerlüften über gekippte Fenster, bei dem viel Wärme verlorengeht. Während des Lüftens die Heizung abdrehen.

Heizkörper entlüften:
Luft im Wasserkreislauf der Zentralheizung sorgt nicht nur für gluckernde Geräusche, sie erhöht auch die Kosten. Regelmäßig entlüftete Heizkörper reduzieren den Energiebedarf im Durchschnitt um 1,5 Prozent. Damit nicht unnötig viel Energie verbraucht wird, alle Heizkörper am besten vor Beginn der Heizperiode überprüfen. 

Wärmestau vermeiden:
Für eine effiziente Wärmewirkung muss die Luft im Raum möglichst frei zirkulieren können. Wird die Heizung von einem Möbelstück oder einer Verkleidung verdeckt, bildet sich ein Wärmestau und der Raum heizt sich nicht richtig auf. Deshalb mindestens 20 Zentimeter Abstand lassen. Zusätzliche Einspareffekte bringt eine Wärmedämmung an der Wand hinter den Heizkörpern. 

Bestandsgebäude sanieren:
Insbesondere bei älteren Gebäuden können sich auch größere Investitionen auszahlen. Zu diesen gehören etwa die Dämmung von Dach und Außenwänden, der Einbau wärmegedämmter Fenster und Türen sowie eine Erneuerung der Heizungsanlage. Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude können sich Immobilienbesitzer einen Teil der entstehenden Kosten erstatten lassen.

Auch der Stromverbrauch lässt sich reduzieren

Fakt ist:
Nur ein Teil der Verbraucher ist sich darüber im Klaren, wo die größten Stromfresser in der Wohnung zu finden sind. Laut Verbraucherzentrale entfällt rund ein Drittel des Stromverbrauchs auf Kommunikation und Unterhaltung. Hierzu gehören vor allem der Fernseher und der Computer, aber auch die Spielkonsole. Die Warmwassererzeugung ist ein weiterer wichtiger Posten beim Stromverbrauch. 

Oft erweisen sich auch sogenannte „weiße Haushaltsgeräte“ wie Kühlschrank, Waschmaschine und Wäschetrockner als energieintensiv. Und auch die Beleuchtung der Wohnung kann spürbar ins Geld gehen. 

Dazu einige Beispiele
Warmwasser: Eine kurze heiße Dusche kostet deutlich weniger als ein Vollbad. Insbesondere dann, wenn man das Wasser während des Einseifens abdreht. Ein Wasserspar-Duschkopf mischt zusätzlich Luft in den Strahl, sodass der Durchlauferhitzer weniger Wasser erwärmen muss. 

Und wer den Wasserhahn beim Geschirr oder Hände einseifen zudreht, kann so im Schnitt 15 bis 20 Liter Wasser einsparen, die auch nicht erhitzt werden müssen.

PC, Drucker & Co.:
Wer den Desktop­-PC durch einen Laptop ersetzt, kann bis zu 75 Prozent Strom einsparen. Am Abend Computer, Bildschirme, Scanner und Drucker mithilfe schaltbarer Steckdosen vom Stromnetz trennen. Denn viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich abgeschaltet sind. Gleiches gilt für eingesteckte Netzteile, auch wenn diese gerade keinen Verbraucher mit Strom versorgen. 

Beleuchtung: 
Ob am heimischen Schreibtisch oder im Büro: Moderne LED-Lampen benötigen im Vergleich zu Glühlampen nur einen Bruchteil der Energie. Lampen direkt am Arbeitsplatz haben oft eine geringere Leistung als die Deckenbeleuchtung. Und generell gilt: Immer nur die Räume beleuchten, in denen man sich gerade aufhält.

Umfangreiches Informationsangebot

Mainova bietet ihren Kundinnen und Kunden unter www.mainova.de/energiesparen zahlreiche Informationen zum Thema Strom und Wärme sparen, richtig heizen sowie zum bewussten Umgang mit Wasser. Neben übersichtlichen Tipps für jede Jahreszeit finden Sie und Ihre Kunden hier hilfreiche Energiespar-Broschüren, Videos, aktuelle Blogartikel zu Themen wie „Gas sparen und Heizkosten senken“ oder „Strom sparen im Haushalt“ sowie einen Podcast-Beitrag mit unserem „Energiespar-König“ Lothar König.  

 

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