Aktive Marketingarbeit zur Akquirierung neuer Kunden ist in der Handwerksbranche längst nicht mehr nötig. Denn die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Stattdessen ist Personalmarketing gefragt.
Während es früher die potenziellen Bewerber waren, die sich mit hohem Engagement um eine Stelle bemühten, sind es heute die Betriebe, die gezielt Marketing betreiben müssen, um im Wettbewerb um Fachkräfte bestehen zu können. Dies beginnt bereits bei der Präsentation des eigenen Betriebes und nicht etwa erst beim Bewerbungsgespräch.
Arbeitsuchende informieren sich heute in erster Linie im Internet ausgiebig über ihren potenziellen Arbeitgeber – auf der Firmenwebsite, in sozialen Netzwerken oder in Bewertungsportalen. Da sie noch keine genauen Vorstellungen davon haben, interessieren sich besonders Jugendliche dafür, wie ein Arbeitsalltag im neuen Unternehmen aussehen könnte und welche Perspektiven sie dort haben.