Energieeffizient bauen

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Bauen: So energieeffizient wie möglich

Jedes neue Wohngebäude muss heute als Energiesparhaus geplant und ausgeführt werden. Dabei muss eine Vielzahl von Gesetzen und Richtlinien eingehalten werden. Für den Umstieg auf erneuerbare Energien und zur Unterstützung aller Neubauprojekte fördert der Staat zahlreiche Maßnahmen mit verschiedenen Förderprogrammen. Hier finden Sie die wichtigsten Förderprogramme im Überblick:

 

Marktanreizprogramm (MAP) – Für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen

Das MAP ist das wichtigste Förderinstrument im Bereich Wärme aus Erneuerbaren und soll mehr Haus- und Wohnungseigentümer, aber auch Unternehmen und Kommunen motivieren, bei der Wärme auf die Kraft aus Sonne, Biomasse und Erdwärme zu setzen.

Im Zuge des neuen Klimaschutzpakets der Bundesregierung wurde zum 1. Januar 2020 die Richtlinie des Programms geändert. Seit dem 02.01.2020 können Anträge daher über das elektronische Antragsformular beim BAFA gestellt werden. Für vorher beantragte Maßnahmen oder bereits bewilligte Anträge gelten die Bestimmungen der Förderrichtlinie vom 11.03.2015.

Die Förderung aus dem Marktanreizprogramm beruht auf zwei Säulen:

  • Für kleine Anlagen können Privatpersonen, Freiberufler und Unternehmen Zuschüsse beantragen.
  • Für große, meist von Unternehmen oder Kommunen genutzte Anlagen und Wärmenetze stellt das BMWi durch die KfW zinsgünstige Darlehen zur Verfügung, bei denen Sie zusätzlich einen attraktiven Tilgungszuschuss aus dem MAP erhalten.

Weitere Infos zum Klimaschutzpaket und dem Marktanreizprogramm finden Sie hier.

Beratungsangebote zum Marktanreizprogramm und weiteren Förderprogrammen finden Sie hier.

 

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Heizen mit Erneuerbaren Energien

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Referat 513 - Grundsatz Marktanreizprogramm
Frankfurter Straße 29 - 35
65760 Eschborn
Telefon: 06196 908-1625

Montag - Donnerstag:
08.30 - 16:00
Freitag: 08:30 - 15:00

Weitere Infos

 

Antragsstellung beim BAFA

Weitere Infos zu Antragsstellung sowie ein elektronisches Antragsformular und eine Vorlage für die Erteilung der Vollmacht finden Sie hier

KfW-Förderprogramme - Bauen

Auch die Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau („KfW-Förderung“) wurde im Zuge des Klimaschutzpakets reformiert. Wenn Sie beim Bau eines Hauses auf Energieeffizienz setzen, können Sie dies mit dem KfW-Förder­kredit Energieeffizient Bauen von bis zu 120.000 Euro finanzieren. Die KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren sind bereits heute ein Motor für Energieeffizienz im Gebäudebereich und zentrales Instrument der Energiewende.

Etwa jede zweite neu gebaute Wohnung wird bereits heute von der KfW gefördert und damit nach besserem Standard errichtet, als es die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorschreibt. Gefördert wird der Bau von Effizienzhäusern nach den drei Standards KfW-Effizienzhaus 40 Plus, KfW-Effizienzhaus 55 und KfW-Effizienzhaus 40:

  • Für ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus er­halten Sie 25 % Tilgungs­zuschuss – bis zu 30.000 Euro.
  • Für ein KfW-Effizienzhaus 40 er­halten Sie 20 % Tilgungs­zuschuss – bis zu 24.000 Euro.
  • Für ein KfW-Effizienzhaus 55 er­halten Sie 15 % Tilgungs­zuschuss – bis zu 18.000 Euro.

Weitere Infos zu den Förderprogrammen der KfW-Bank erhalten Sie hier:

Förderprogramme der KfW-Bank

 

Nicht ohne einen Energieeffizienz-Experten

Wenn Sie Förder­mittel der KfW beantragen möchten, müssen Sie in jedem Fall einen Experten für Energieeffizienz hinzuziehen. Aufgrund der Komplexität von energetischen Baumaß­nahmen ist dies auch ratsam. Dieser spezialisierte Energie­berater unter­stützt Sie bei der Planung und überwacht die Aus­führung der Arbeiten. Und: Sie erhalten bis zu 4.000 Euro Zuschuss extra für seine Bau­begleitung erhalten.

Einen Experten für Energieeffizienz in Ihrer Nähe finden Sie hier

Kontaktdaten

Palmengartenstraße 5-9
60325 Frankfurt am Main
Tel: 069 74 31-0
E-Mail: info@kfw.de
Internet: www.kfw.de

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