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11.11.2021, Frankfurt am Main

Preisträger des Smart City-Wettbewerbs offiziell geehrt

Foto: Adobe Stock

Ob Quartierslösungen, Smart Waste Management oder digitalisiertes Erkennen von Parkräumen – Smart City-Lösungen sind der Schlüssel, um kommunale Infrastrukturen zukunftsfähig zu machen. Auch die Rhein-Main-Region und Frankfurt setzen auf Smart City. So hilft Mainova Kommunen, Abläufe mithilfe der Funktechnologie LoRaWAN effizienter zu gestalten. Kürzlich startete der Energieversorger einen Smart City-Wettbewerb. Die Sieger sind jetzt für ihre Ideen beim Kongress „Digital Society/Smart City“ geehrt worden.

Siegerehrung Smart City-Wettbewerb – Kelsterbach und Steinbach/Taunus überzeugen
Vollautomatisierte öffentliche Verkehrsmittel, selbsttätige Datenübermittlung von Strom- und Wasserverbräuchen, automatisch übermittelte Füllstände von vernetzten Müllbehältern an den Entsorgungsbetrieb – die Smart City-Idee eröffnet hochinteressante Perspektiven, wie sich kommunale Infrastrukturen effizienter gestalten lassen. Städte und Gemeinden können sich intelligent per Internet der Dinge („IoT – Internet of Things“) digitalisieren. Moderne Sensorik ermöglicht es, kommunale Prozesse oder Aufgaben über eine zentrale Plattform bedarfsorientiert und wirtschaftlich zu steuern. Die technische Infrastruktur für die Sensoren bietet die Funktechnologie LoRaWan (Long Range Wide Area Network). Kommunale Anwender profitieren bei derartigen IoT-Lösungen von geringeren Betriebskosten, Ressourceneinsparung oder Fortschritten in der Energie- und Mobilitätswende u.v.m. Smart City bildet den Überbegriff für ganzheitliche Entwicklungskonzepte, die eine Stadt lebenswerter, effizienter, technologisch fortschrittlicher, ökologischer und nachhaltiger machen.

Bereits 60 LoRaWAN-Gateways in Frankfurt installiert
Auch das Rhein-Main-Gebiet und insbesondere Frankfurt unternehmen spannende Schritte in Richtung Smart City. So sammelt beispielsweise die Mainova AG mithilfe einer Vielzahl von Sensoren rund um ihre Unternehmenszentrale vielfältige Daten. Diese erlauben u.a. Rückschlüsse zur Feinstaubbelastung, zu Passanten- und Verkehrsaufkommen oder zur Parkplatzbelegung. Mit dem Experimentierfeld zeigt der Energieversorger gebündelt an einem Ort, was alles möglich ist. Bereits heute sind in Frankfurt 60 LoRaWAN-Gateways installiert. Das flächendeckende Netz bildet die Grundlage für die nachhaltige, energieeffiziente Stadt von morgen. Der Smart City-Gedanke soll jedoch nicht auf Frankfurt beschränkt bleiben – schon heute unterstützt die Mainova AG Unternehmen und Kommunen mit technisch intelligenten Lösungen.

Digitale Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität
Im Sommer hat die Mainova AG einen Smart City-Wettbewerb initiiert. Teilnehmen konnten Kommunen aus der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main und Hessen. Dabei sollten die Bewerber ihre Projektidee einer digitalen Zukunft einreichen, d.h. ihr Konzept, wie sie mit Hilfe von LoRaWAN und dem Internet der Dinge Nachhaltigkeit und Lebenswert ihrer Kommune steigern möchten. Eine Fachjury prüfte die eingereichten Konzepte anhand folgender Bewertungskriterien: Beitrag zu Nachhaltigkeit und Lebensqualität, Realisierbarkeit, Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie Übertragbarkeit auf andere Kommunen. Die zwei besten Konzepte werden mit je einem LoRaWAN-Starterpaket und Unterstützung bei der Realisierung des Konzepts belohnt.

Mainova unterstützt Preisträger mit Technik und Expertise
Im Rahmen der „European Digital Week“ wurden die zwei Sieger des Smart City-Wettbewerbs am 3. November auf dem Kongress „Digital Society/Smart City“ in Frankfurt geehrt. Preisträger sind die Städte Kelsterbach sowie Steinbach im Taunus. Diana Rauhut, Vorstandsmitglied der Mainova AG, würdigte die Stadt Steinbach, die durch Bürgermeister Steffen Bonk vertreten war. Für die Stadt Kelsterbach, namentlich an Bürgermeister Manfred Ockel, gab es anerkennende Worte durch Dr. Bernd Bienzeisler vom Fraunhofer IAO. Beide Kommunen waren online zugeschaltet. Der Pokal wurde der Mainova AG durch Tobias Männel, Leiter der Stabsstelle „Vertrieb datengetriebene und urbane Geschäftsmodelle“ überreicht.

Bereits vor der Preisverleihung diskutierten Teilnehmer der Siegerehrung auf dem Kongress über das Thema Digitalisierung. Die Experten waren sich einig, dass LoRaWAN eine geeignete Technologie darstellt, um kommunale Infrastrukturen effizienter auszurichten. Dies haben im Rahmen der Preisverleihung die prägnanten Beispiele von Kelsterbach und Steinbach auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Letztere setzt auf das immer wichtiger werdende Thema Wassermanagement, bei dem u.a. Sensoren Starkregen erkennen oder Wasserunterversorgung bei Stadtbäumen anzeigen. Kelsterbach möchte ebenfalls ein bedeutsames Thema realisieren, das aktuell viele Kommunen bewegt: Das Erheben von Verkehrsdaten, insbesondere beim Radverkehr. Denn überall in Deutschland muss die Fahrradinfrastruktur dringend ausgebaut werden. Meist fehlen jedoch entsprechende Daten. Zusätzlich will man in Kelsterbach dezentral Umweltdaten sammeln, um diese mit dem Radverkehr in einen Kontext zu bringen. Die Mainova AG unterstützt beide Preisträger nun bei der Umsetzung ihrer Vorhaben mit LoRaWAN-Technik und Know-how.

Mainova unterstützt ab sofort beide Preisträger (Kelsterbach und Steinbach) bei der Planung und Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsprojekte mit der LoRaWAN-Technik und dem Know-how als nachhaltigkeitsorientiertes Unternehmen aus der Rhein- Main-Region.

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