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Glossar: Begriffe von A-Z

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien werden auch regenerative Energien genannt. Im Gegensatz zu den endlichen fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas oder Kohle stehen erneuerbare Energien unendlich zur Verfügung oder regenerieren sich innerhalb kürzester Zeit. Erneuerbare Energieträger sind Biomasse, Geothermie, Windenergie, Solarenergie und Wasserkraft.
Bedeutung erneuerbarer Energien steigt
Zum Jahrtausendwechsel hatte die Nutzung erneuerbarer Energien noch weitgehend experimentellen Charakter. Seither konnte ihr Anteil am Energiemix allerdings kontinuierlich gesteigert werden. Laut Umweltbundesamt konnten 1990 3,4 Prozent des Energiebedarfs durch die Nutzung erneuerbarer Energien gedeckt werden. 2002 lag ihr Anteil bereits bei 7,7 Prozent, im Jahr 2020 deckten regenerative Energien sogar 45,4 Prozent des deutschen Bruttostrombedarfs. Da sich Deutschland das Erreichen der Klimaneutralität bis 2045 zum Ziel gesetzt hat, wird ihr Anteil an der Stromproduktion auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Die wichtigsten Vertreter unter den erneuerbaren Energien sind Solar- und Windenergie.

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